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Momentum

Momentum ist der Schwung, der ein Objekt, eine Idee, ein Thema oder ein Konzept in Bewegung hält. Es ist das Ausschwingen einer  Aktivität, nachdem keine weitere Energie hinzu geführt wird, z.B. die Bewegungsenergie, die nach dem Anschieben in einem Auto steckt, oder die Begeisterung, die ein Team hat, nachdem alle in ein Projekt eingeführt sind. Je flacher die Kurve, desto länger wirken bisherige Impulse nach. Die Richtung der Bewegung lässt sich positiv beschreiben als z.B. steigend, drehend, beschleunigend, aktiv, motivierend, aber auch negativ als z.B. fallend, bremsend, passiv, demotivierend. Abhängig vom angestrebten Ziel kann positives oder negatives Momentum erforderlich sein.

Der Vorteil von Momentum ist die Tatsache, dass die Nachwirkungen mit relativ wenig Energie erhalten bzw. gesteigert werden können. Kommt zu Momentum noch Geduld und Durchhaltevermögen dazu, so steigt die Wahrscheinlichkeit des erfolgreichen Abschlusses einer Initiative. Fehlt ein Element, steigt das Risiko eines frühzeitigen Scheiterns, wodurch bisherige Aufwendungen an Effektivität verlieren, Momentum verpufft und es als kollateraler Schaden zu langfristiger Frustration und Demotivation der Beteiligten kommt.

Ansätze zum Umgang mit Momentum bieten Projekt- und Wissensmanagement (z.B. Teambuilding, Methoden zur realistischen Aufwandsschätzung oder Wiederverwendung von Erfahrungen).

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